Wie hoch ist eigentlich unsere Schule?
Höhenbestimmung mittels Dreieckskonstruktion
„Coolste Hausaufgabe ever!“, hieß es bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 7d als Frau Schumacher ihnen verkündetet, dass sie eine Chipsdose als Hausaufgabe für die nächste Mathematikstunde mitbringen sollen.
Aus den Chipsdosen bauten die Schülerinnen und Schüler Theodoliten. „Dabei handelt es sich um Geräte zur Winkelbestimmung im Gelände.
Nachdem im Unterricht die theoretischen Grundlagen zur Konstruktion von Dreiecken erarbeitet worden waren, ging es für unsere Nachwuchs-Geländevermesserinnen und -vermesser auf den Schulhof.
Mithilfe der Theodolite wurden die Winkel bis zur Oberkante von Gebäuden, Bäumen, Straßenlaternen oder Basketballkörben gemessen, anschließend die Entfernung zwischen Messpunkt und gemessenem Objekt ermittelt. Auf Grundlage dieser Daten wurden dann die entsprechenden Dreiecke maßstabsgetreu konstruiert, um so die nicht direkt messbare Größe, die Höhe der Objekte, bestimmen zu können.“
Die Schülerinnen und Schüler waren erstaunt darüber, dass man mit dieser einfachen praktischen Anwendung von Mathematik zu so genauen Messergebnissen kommen kann und es sogar möglich ist, die Höhe von Objekten zu bestimmen, die sich in mehreren hundert Metern Entfernung befinden.
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